Karies-Infiltration

Karies stoppen ohne Bohren

Beginnende Karies kann sich als kreidig-weiße Flecken auf den Zahnflächen äußern – sogenannte „White Spots“, häufig nach dem Entfernen festsitzender Zahnspangen. 

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Die Infiltrationsbehandlung ist eine innovative, schonende Methode, frühe Karies und bestimmte Schmelzflecken ästhetisch anzugleichen – ohne Bohren. Wichtig: Nicht jeder weiße Fleck ist kariesbedingt; auch Fluorose oder entwicklungsbedingte Schmelzstörungen können ein ähnliches Erscheinungsbild aufweisen.

Ablauf in drei Schritten:

  • Befund: Wir prüfen, ob die Infiltration für Ihre Schmelzveränderungen grundsätzlich geeignet ist.
  • Vorbereitung & Infiltration: Nach der Vorbereitung der Oberfläche wird der dünnflüssige Kunststoff-Infiltrant aufgetragen. Er dringt in die porösen Schmelzbereiche ein und wird anschließend unter Licht ausgehärtet.
  • Optischer Ausgleich: Die aufgefüllten Poren reflektieren Licht ähnlich wie natürlicher Zahnschmelz – die behandelte Stelle wirkt gleichmäßiger und unauffälliger.

Hinweis: Die Eignung hängt vom individuellen Befund ab; bei manchen Schmelzveränderungen sind alternative Verfahren sinnvoller.

FAQ

Eine gute Beratung ist für uns die Grundlage einer guten Behandlung. Hier finden Sie unsere Antworten auf häufig gestellte Fragen unserer Patienten.

Für wen ist die Infiltration geeignet?

Für frühe Kariesstadien ohne Schmelzeinbruch und manche Schmelzflecken. Wir prüfen die Eignung individuell.

Tut das weh?

Nein – in der Regel ist keine Betäubung nötig.

Was genau ist ein "Infiltrant"?

Der Infiltrant ist ein hochflüssiger Kunststoff, der die angegriffene Zahnsubstanz ausfüllt ("infiltriert") und verschließt.

Wie wähle ich zwischen Infiltration und Aufhellung (Bleaching)?

Infiltration gleicht lokale Flecken aus; Bleaching hellt alle Zähne auf. Oft ist eine Kombination sinnvoll – wir beraten dazu.

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